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6 Tipps, wie du dein Online-Geschäft ausbauen und etwas bewirken kannst

Lesezeit: 6 Minuten

Eine große Wirkung erzielen und mehr als 48.000 Menschen mit deinem Unternehmen helfen? Das ist es, was Bianca van der Horst mit der „Gebarenchallenge“ erreicht hat. Aber natürlich war es nicht einfach, einen solchen Einfluss zu erzielen. Bianca verrät dir ihre 6 wichtigsten Tipps, damit auch dein Geschäft wächst und du eine große Wirkung haben kannst.

Über Bianca van der Horst

Im Jahr 2016 hatte Bianca van der Horst die Idee, die „GebarenChallenge“ zu starten. Bianca bemerkte, dass die Menschen die Gebärdensprache lernen wollten, es aber zu spannend und schwierig fanden.

„Wie soll ich ein Programm entwickeln, das den Menschen die Gebärdensprache auf eine zugängliche Art und Weise beibringt“, sagte sie.

Bianca beschloss, aktiv zu werden, und im ersten Jahr ihres Projekts nahmen mehr als 500 Menschen an der Herausforderung teil. Heute haben mehr als 48.000 Menschen an ihrer Herausforderung teilgenommen, erfolgreich im Lernen der Gebärdensprache.

Aber wie kannst du als Kleinunternehmer eine solche Wirkung erzielen?

Die folgenden 6 Tipps haben Bianca geholfen, dies zu erreichen:

Tipp #1: Habe eine authentische Geschichte

Der erste Tipp, den Bianca mit dir teilen möchte, ist, dass es super wichtig ist, eine aufrichtige Geschichte zu erzählen. Schließlich lieben die Menschen Authentizität.

„Erzähle deine Geschichte darüber, wer du als Mensch bist und wie du dein Unternehmen gegründet hast. Du darfst dich ruhig ein bisschen verletzlich machen. Teile deinen Schmerz und deine Herausforderungen mit, denn damit können sich die Leute identifizieren. Das macht dich menschlich und super authentisch.“

Bianca meint, dass es nicht nur wichtig ist, seine Herausforderungen zu teilen. Du kannst auch stolz auf deine eigene Geschichte sein und darauf, wie du deine Herausforderungen gemeistert hast. Das kannst du also wirklich teilen.

Tipp #2: Automatisiere, aber bleibe persönlich

Der zweite Ratschlag, den Bianca gab, war, dass es wichtig ist, eine echte Verbindung zu deinem Kunden aufzubauen.

„Wenn dein Unternehmen wächst, kommen Systeme ins Spiel. Denke an Systeme für deine E-Mails, deine Kurse, deine Anzeigen und neue Leute, die deinem Team beitreten, um bestimmte Aufgaben für dich zu erledigen. Das kann dazu führen, dass der Abstand zwischen dir und dem Kunden sehr groß wird. Und das ist nicht das, was wir wollen.“

Bianca sagte, dass es sehr wichtig ist, den Kontakt zwischen dir und dem Kunden aufrechtzuerhalten. Sei in allem, was du tust, persönlich: in deinem Kurs, in deiner Ansprache und sogar in all deinen Posts in den sozialen Medien.

Es ist nicht nur wichtig, dass du persönlich bist: Auch deine Website sollte eine persönliche Note haben.

„Eine Website ist super wichtig. Auf jeden Fall für Informationen darüber, wer du bist und was du verkaufst. Aber auch, um häufig gestellte Fragen zu beantworten und Bewertungen zu zeigen. Denn die Erfahrungen deiner Kunden sind enorm wichtig.“

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Tipp #3: Raum für Wachstum schaffen

Der dritte Tipp, den Bianca mit uns teilen wollte, war, Platz für mehr Wachstum zu schaffen.

„Wenn du durchschnittlich 10 Bestellungen in deinem Webshop bekommst, würde ich dich bitten, Folgendes zu tun:

Lege dich auf das Sofa, Kissen im Rücken, Wärmflasche… schließe die Augen und schaue in Gedanken auf deinen Warenkorb, der 10 Bestellungen enthält. Dann stell dir vor, dass du 11 Bestellungen bekommst… dann 12… dann 13… und dann 14….

Lass das so lange aufaddieren, bis du denkst: Das glaube ich nicht mehr!

Wenn du das denkst, hörst du auf.

Am nächsten Tag machst du es wieder und versuchst, dich mit einer höheren Anzahl von Aufträgen immer wohler zu fühlen. Wenn du anfängst, das mehr und mehr vor dir zu sehen, fängst du an zu glauben, dass es möglich ist!“

Bianca gab an, dass sie diese Visualisierungstechnik regelmäßig anwendet, um sich immer wohler dabei zu fühlen, eine größere Wirkung zu erzielen.

„Wenn du dir ein Ziel gesetzt hast, fängt dein Gehirn automatisch an zu suchen, wie es dieses Ziel erreichen kann.“

Tipp #4: Höre auf deine Gefühle

Der vierte Ratschlag, den Bianca geben wollte, war, dass es wichtig ist, auf deine Gefühle zu hören. Denn als Unternehmer können die Emotionen hochgehen.

„Auch ich habe schon oft ans Aufhören gedacht. Manchmal können die Arbeit und die Emotionen überhand nehmen. Ich habe mich manchmal gefragt: Warum sollte ich weitermachen? Aber die Antwort war einfach: Die Leute waren sehr begeistert.

Ich konnte sehen, dass ich etwas bewirken würde. Diese unangenehmen Gefühle kamen auf, weil ich als Person wuchs. Sie gehören zum Unternehmersein dazu.“

Bianca sagte, dass es ihr enorm geholfen hat, sich eine Woche frei zu nehmen, wenn die Emotionen hochkochten. In dieser Woche ließ sie ihre Aufgaben los und ging an einen ruhigen Ort, um darüber nachzudenken, wo ihr Unternehmen wachsen könnte.

„Wohin könnte es gehen? Wo könnte ich in 10 Jahren stehen? Was müssen die Leute dann wissen und was würde ich gerne sehen? Manchmal muss man für einen Moment abschalten, um den Kurs zu bestimmen, und dann wieder mit Volldampf weitermachen.“

Tipp #5: Finde ein Team und lagere Aufgaben aus

Der fünfte Ratschlag, den Bianca gab, war, wie wichtig es ist, ein Team zu finden und Aufgaben auszulagern.

„Als ich mit der GebarenChallenge begann, arbeiteten nur ich und meine Mutter daran. Der Druck und das Tempo waren so hoch, dass ich meine erste Panikattacke während des Starts hatte, an dem schließlich 6400 Menschen teilnahmen. Ein paar Monate später gab es einen weiteren Start und ich hatte wieder eine Panikattacke. Das war der Moment, in dem ich eine virtuelle Assistentin einstellte, die mir das Leben rettete!“

Biancas Rat war der folgende:

„Was du am meisten brauchst, ist oft auch das, wogegen du dich am meisten wehrst. Du musst einige Aufgaben auslagern, sonst kannst du nicht wachsen. Außerdem ist es wichtig, sich als Unternehmer zu entspannen und Abstand zu gewinnen. Ein virtueller Assistent war in dieser Hinsicht sehr wichtig. Auf diese Weise stand ich nicht im Dienst meines Kunden, sondern bekam auch etwas mehr Freiraum für mich selbst.“

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