Die Onlinewelt bietet viele Chancen – aber leider auch Gefahren. Wir beobachten, dass Kriminelle immer erfinderischer werden. Sie führen Phishing-Angriffe durch, bei denen Betrüger sich als zum Beispiel Webador ausgeben. Ihr Ziel: Zugriff auf deine Daten oder dein Geld.
Aber keine Sorge: Mit ein wenig gesunder Skepsis und ein paar einfachen Gewohnheiten kannst du deine Website deutlich sicherer machen. In diesem Blog geben wir dir praktische Tipps, die du noch heute anwenden kannst.
Um was geht es?
Betrüger verschicken E-Mails, die sehr echt wirken, mit Logos und Designs, die denen von Webador ähneln. Der Inhalt dieser Nachrichten ist häufig irreführend. Oft fordern sie:
- Anmeldedaten: Sie behaupten, dein Konto sei gesperrt, oder fordern dich auf, dich erneut einzuloggen, um dies zu verhindern.
- Rechnungszahlungen: Du erhältst eine dringende Mitteilung über eine offene Rechnung oder eine abgelaufene Domain. Meist wirst du aufgefordert, sofort über einen externen Link zu zahlen.
- Daten-Verifikation: Man bittet dich, persönliche oder geschäftliche Informationen über ein Formular “zu verifizieren”.
Deine Verteidigung: 4 einfache Gewohnheiten
Mach dir folgende Schritte zur Gewohnheit. Sie kosten nur wenige Sekunden, können dir aber viel Ärger ersparen.
- Prüfe die Absenderadresse. Der Absendername allein sagt nichts aus. Klicke oder tippe immer auf den Namen, um die vollständige E-Mail-Adresse zu sehen. Wir verschicken E-Mails immer von Adressen, die auf „@webador.com“ enden.
- Überprüfe einen Link, bevor du darauf klickst. Bewege den Mauszeiger über den Link. Unten links auf deinem Bildschirm siehst du die wahre Webadresse. Wirkt sie seltsam? Dann klicke nicht. Links in unseren E-Mails führen immer zu Adressen, die mit www.webador.de oder help.webador.de beginnen (oder zu den entsprechenden Webador-/JouwWeb-Hilfeseiten).
- Zahlungen laufen immer über das Dashboard. Deine Rechnungen und Zahlungsoptionen findest du ausschließlich in deinem Webador-Dashboard. Wir werden dich niemals per E-Mail dazu auffordern, eine Zahlung über einen externen Link vorzunehmen.
- Telefonanrufe. Wir werden dich niemals anrufen, um dich wegen eines Sicherheitsproblems oder einer Zahlungsangelegenheit zu kontaktieren.
Was solltest du tun, wenn du eine gefälschte E-Mail erhältst?
Wenn du eine E-Mail bekommst, der du nicht traust, mach Folgendes:
- MACHE NICHTS. Klicke nichts an, lade keine Anhänge herunter und antworte nicht.
- Lösche die E-Mail.
- Logge dich im Zweifel manuell in dein Webador-Dashboard ein. Dort siehst du den aktuellen Status deines Kontos.
- Melde den Vorfall. Kontaktiere uns über unser Help Center oder per E-Mail an support@webador.com, um verdächtige E-Mails zu melden. Wir schauen uns das gerne an.
Zusätzliche Tipps zum Schutz deiner Person und deiner Website:
- Wähle ein starkes Passwort. Verwende immer ein einzigartiges Passwort für dein Webador-Konto und ändere es regelmäßig. In diesem Artikel erfährst du, wie du dein Passwort jederzeit selbst ändern kannst.
- Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung (MFA). Das fügt eine weitere Sicherheitsebene hinzu. Selbst wenn jemand dein Passwort errät, kommt er ohne den Code auf deinem Telefon nicht weiter. Nutze sie für dein Webador-Konto sowie für Social-Media-Kanäle und andere wichtige Konten.
- Halte deine Software aktuell. Aktualisiere regelmäßig Computer, Smartphone und Browser. Updates enthalten oft die neuesten Sicherheitspatches.
Sei aufmerksam!
Webador beobachtet diese betrügerischen Praktiken kontinuierlich und ergreift Maßnahmen, wenn nötig. Wir schätzen deine Wachsamkeit und deine Hilfe, unsere Community sicher zu halten.
Indem du aufmerksam bleibst, schützt du nicht nur dich selbst, sondern auch andere Unternehmer.
Bitte teile diese Tipps mit Anderen, um mehr Leute darauf aufmerksam zu machen.